Der Seeburger See ist ein richtiger Ausflugsjoker. Einmal hin, alles drin – sozusagen. Denn er sticht bei Familien, Wassersportlern und Naturliebhabern gleichermaßen. Mit einer Fläche von mehr als 100 Fußballfeldern ist der Seeburger See übrigens die größte natürliche Wasserfläche Südniedersachsens und wird wohl auch deshalb das Auge des ihn umgebenden Eichsfelds genannt.
Vor Ort findet ihr einen Bootsverleih, einen rund 4,5 Kilometer langen Rundweg (sogar mit einigen Geocaches), ihr könnt Minigolf spielen, die Vogelwelt beobachten, den wirklich großen Traumspielplatz erkunden, angeln, segeln (nur im Verein), über den langen Steg auf den See hinaus schlendern und euch im Sommer ins kühle Nass stürzen. Wer bei soviel Möglichkeiten gar nicht mehr nach Hause will, bleibt einfach über Nacht – einen Campingplatz gibt es nämlich auch (www.campingseeburgersee.com).
Kontakt:
www.seeburgersee.de/tourismus-freizeit/seegebiet
Öffnungszeiten:
Der See hat immer geöffnet – Bootsverleih, Minigolf, Naturfreibad und Co. nicht. Schaut am besten vorher unter der Internetadresse oben nach. Denn aktuell wird ein neuer Pächter gesucht.
Kinder:
… und Wasser. Das könnte passen!
Eintrittspreise:
Erwachsene bezahlen für das Freibad 3,50 Euro – eine Runde Minigolf kostet 2,50 Euro, frische Luft und viel Natur gibt es ganz umsonst.
Wetter:
Es macht einen Unterschied, ob das Wasser von oben oder von unten kommt!
Verpflegung:
Am und um den See findet ihr verschiedene gastronomische Angebote vom Kiosk bis zur gehobeneren Gastronomie im Restaurant Graf Isang. (www.grafisang.de, www.wellenreiter-seeburg.de)
Navigation:
Seestraße 20, 37136 Seeburg. https://maps.app.goo.gl/V7p7toXU8Fc5WeGEA
Ohne Auto:
Vom ZOB in Göttingen geht es mit der Linie 170 Richtung Duderstadt bis nach Seeburg. Das dauert rund rund 30 Minuten.
Tipp:
Gleich neben dem Bootsverleih versteckt sich (wenig beworben) das kleine aber feine Naturinformationszentrum, in dem ihr von Mai bis Oktober zwischen 10.00 und 18.00 Uhr mehr über den See und seine Bewohner erfahren könnt.
